FrankenPfalz plant nächste Schritte

Bereits dreieinhalb Jahre ist es her, dass das Handlungskonzept ILEK der FrankenPfalz vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz (ALE) anerkannt worden ist. Nun war es Zeit zurückzuschauen, was alles umgesetzt werden konnte. Noch wichtiger ist der Blick in die Zukunft und festzulegen, was in den nächsten Jahren alles erreicht werden soll.

Dazu trafen sich die Ersten Bürgermeister der FrankenPfalz-Kommunen, ein Teil der Zweiten Bürgermeister/innen und Geschäftsleiter/innen sowie regionale Netzwerkpartner mit Vertreterinnen des ALE an der Schule der Dorf- und Landentwicklung im Kloster Plankstetten.

Nachdem jede/r seine Erwartungen mitgeteilt hatte und die Ergebnisse eines vorbereitenden Fragebogens vorgestellt worden waren, ging es an die Überarbeitung der Projektlisten.

Einige Maßnahmen konnten als abgeschlossen „verabschiedet“ werden. So zum Beispiel die Erstellung neuer Prospekte, die Überarbeitung der Internetseite, das Radwegekonzept und der Austausch der Kommunen zu den Themen Arbeitssicherheit und Katastrophenschutz.

IMG 2958 ZwischenevaluierungILEK 18.02.25 VFrauenknecht  IMG 9440IMG 2974 ZwischenevaluierungILEK 18.02.25 ASchwarzmaierBilder: Gruppenarbeit zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit“; Foto: V. Frauenknecht  /  Die am Seminar Beteiligten; Foto: A. Schwarzmaier

Zudem wurde über laufende Projekte, wie das Regionalbudget, die Ausbildungsbroschüre und den Berufsinfotag, die Planungen zur Bikeschaukel in Kooperation mit der benachbarten Region Wirtschaftsband A9, den Interkommunalen Archivar und die Kooperation der Bauhöfe, gesprochen.

Um nicht stillzustehen, wurden auch neue Ideen diskutiert. Hierzu gehören Vorträge für Vereine und Bürger, die Organisation gemeinsamer Schulungen für Mitarbeiter/innen der FrankenPfalz-Kommunen oder die Leseförderung durch Lesepaten, wie es sie in der Nachbarregion AOVE gibt.

Als nächster Schritt steht nun die Bewertung der Projekte an, um festlegen zu können, welche Maßnahmen in den nächsten drei Jahren auf jeden Fall angegangen werden sollen. Dann steht ein großer Evaluierungsprozess mit Bürgerbeteiligung und Neufassung des ILEK an.